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Das Emilienbrueckle
von Werner Joppek (Text), Markus Weidenbach (Photo)
 

 


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Das Emilienbrueckle  

Flusskilometer:  89.5 [Lageplan]
Geschichte beginnt im Jahr: 1925 [Was damals in der Welt geschah]
Verfasser der Geschichte bzw. der Abbildungen: Werner Joppek (Text), Markus Weidenbach (Photo)
Für den virtuellen Flößerpfad bearbeitet durch: wernerjoppek@swol.net, M. Weidenbach (floesserpfad@freenet.de)
 
Ein Wanderfreund des Schwarzwaldvereins hat in den 20er Jahren, als Erinnerung für seine Angebetete, die in der „Mittleren Mühle“ wohnte, eine Brücke erbaut. Hier trafen sich auf halben Weg zwischen Loßburg und Mühle die Liebenden.
Das „Emilienbrückle“ verbindet den Pfad hinauf zur Straße vor dem Bahnübergang. Es ist die einzige Möglichkeit den Bach zu überqueren. Nebenan mündet der Leimbach, der vom „Bärenwäldle“ herunter kommt. Das Bächle bildet die Grenze zwischen 24-Höfe und Loßburg.
Die Brücke stand nicht hier, sondern 20 Meter abwärts auf einer noch sichtbaren ehemaligen Staumauer einer Schwallung (= Stau, um beim Flößen mehr Wasser zu haben), mit dem breiten Gamber (=Durchlass). Obwohl keine geschichtlichen Hinweise vorhanden sind, ist anzunehmen, dass man hier die ersten Baumstämme rieste (Riese = Erd-, Holz- oder Erdrinne, in der die Baumstämme bergab befördert wurden). Es gab sonst keine Möglichkeit das geschlagene Holz zu transportieren.